Dienstag, 14. Oktober 2003
freud und die traumanalyse
woelfin, 20:01h
für xfaktor machte ich eine recherche die verlorenging
daher versuche ich sie zu rekonstruieren:
http://www.traumfernschule.ch/s.freud.htm
GUGL
im comment findet ihr einen aufsatz von träne-des-mondes!
beta.blogger-topics/traum
daher versuche ich sie zu rekonstruieren:
http://www.traumfernschule.ch/s.freud.htm
GUGL
im comment findet ihr einen aufsatz von träne-des-mondes!
beta.blogger-topics/traum
... comment
woelfin,
Dienstag, 14. Oktober 2003, 20:04
sie schreibt auch auf 2day
Der gestrige kommentar von Dermitdemwolftanzt hat mich wiedermal dazu angeregt, über die bedeutung der träume in meinem leben und über den tod nachzudenken. Der tod und die träume sind bei mir eng miteinander verknüpft und dies im wahrsten sinne des wortes, da er mir schon einige male als person im traum erschienen ist und weltbewegende unglücke angekündigt hat, die dann auch eingetreten sind. Leider kann ich diese träume nie wirklich deuten, bzw. erst wenn das ereignis eingetreten ist, obwohl die hinweise manchmal taggenau sind. Aber ich glaube, auch wenn ich die träume vorher deuten könnte, würde es wohl nicht viel bringen. Oder hätte mir vielleicht jemand geglaubt, wenn ich ihm vorher erzählt hätte, daß am 11.September viele menschen sterben werden? Die ersten male, als ich dem tod im traum die hand gegeben habe, hat mich das so beunruhigt, daß ich glaubte, mir selbst könnte etwas passieren. Ich habe dann tatsächlich meine angelegenheiten alle in ordnung gebracht, obwohl die wahrscheinlichkeit doch eher gering war, daß ich in diesen jungen jahren schon abberufen werden würde. Eigentlich lege ich auch keinen großen wert darauf, es vorher zu wissen, wann mein stündlein schlägt. Erst letztens habe ich in einem film einen satz gehört, den ich mir gemerkt habe: "Es ist ein luxus, nicht zu wissen wann man stirbt." Ich hoffe, meine träume gewähren mir diesen luxus.
Etwas anderes, was mich nachdenklich macht, ist die tatsache, daß manche träume den "träumen" gleichen, die man hat, wenn man ohnmächtig ist. Obwohl man sowas dann vielleicht nicht traum nennen kann. Oder doch? Ich frage mich, ob man diese bewußtseinszustände auch hat, wenn man stirbt. Ob man dann vielleicht im "traum" irgentwo zu hause in seinem wohnzimmer sitzt und sich wundert, warum das licht nicht an und der fernseher nicht aus geht. Und ich frage mich, ob diese andere bewußtseinsebene nur vorübergehend ist oder auch nach dem sterben bestehen bleibt. Wenn dies der fall wäre, würde es den geschichten von den auf der erde herumirrenden armen seelen eine ganz neue bedeutung geben. Denn ich stelle es mir grausig vor, auf ewig in einer bewußtseinsebene gefangen zu sein, in der ich ständig auf der suche nach der wohnungstür, dem lichtschalter oder der fernbedienung bin. Ich glaube zwar nicht an himmel oder hölle im herkömmlichen sinn, aber dies wäre in der tat eine art hölle. Zu diesem thema gibt es im übrigen einen wunderbaren film: "The sixth sense", den ich nur empfehlen kann. Auch darin geht es um seelen, die nicht realisieren, daß sie gestorben sind und deshalb weiter herumirren in dem glauben, ihr normales leben fortzusetzen.
Schlußendlich würde dies nahelegen, daß es wichtig ist jederzeit zu erkennen, in was für einem bewußtseinszustand ich mich befinde. Ob ich mich wirklich noch in der realität befinde, oder alles was ich erlebe, auf einer anderen ebene geschieht.
Luzide träume, d.h. träume in denen ich weiß, daß ich träume, sind eindeutig viel angenehmer, denn ich habe in ihnen ganz andere möglichkeiten mich zu bewegen und zu handeln. Statt krampfhaft nach der tür zu suchen, gehe ich durch die wand oder wünsche mich an einen anderen ort. Statt vor dem "schwarzen mann" angst zu haben und wegzulaufen, mache ich ihn ganz klein und lasse ihn zu staub zerfallen. Statt mich von hindernissen, grenzen oder höhen zurückhalten zu lassen, fliege ich einfach weiter. In träumen, in denen man weiß, daß man träumt und die man deshalb selbst steuern kann, wird alles wahr an das man denkt, bzw. denken will. Und wenn ich erkennen kann, wann ich träume, dann müßte ich doch auch erkennen können, wann ich tot bin. Oder? Leider ist es nicht so einfach, in allen träumen bewußt zu bleiben und deshalb gibt es haufenweise tips und anleitungen zu diesem thema.
Je älter ich werde, um so mehr erkenne ich die bedeutung meiner träume. Dinge, die mir früher nur als zufälle erschienen sind, sehe ich jetzt in einem ganz anderen licht. Schon immer habe ich sehr lebhaft und viel geträumt, aber außer, daß ich diese dinge gerne erzählt habe, habe ich mich sonst nicht mit ihnen beschäftigt. Im alter von 20 jahren hatte ich eine tiefe krise durchzumachen, in welcher es mir seelisch sehr schlecht ging.
Ich suchte antworten in der bibel (weil ich noch keine anderen orakel kannte*gg*)und habe irgenteine zufällige seite aufgeschlagen. Dort tippte ich mit dem finger auf eine zufällige stelle und erwischte einen vers, in dem es sinngemäß hieß, man solle auf seine träume achten. Ich habe es damals eigentlich nicht richtig ernst genommen, aber trotzdem instinktiv begonnen, mich mehr mit meinen träumen zu beschäftigen.
Aus der heutigen sicht der dinge ist mir aufgefallen, daß ich jedesmal, wenn jemand in mein leben getreten ist, der darin einen größeren platz einnehmen sollte, gleich in den ersten tagen des kennenlernens einen traum hatte, der im prinzip den verlauf der beziehung und meine gefühle dabei vorweggenommen hat. Häufig träume ich auch dinge über menschen, die mir nahestehen, die sie mir nicht erzählt haben und die ich nicht wissen konnte, die aber trotzdem den tatsachen oder dem denken des anderen entsprechen. Leider hat mir das bisher nicht wirklich geholfen. Das liegt wohl daran, daß ich wegen meinem sturkopf und meiner neugier meist nicht auf meine träume gehört habe. Aber vielleicht lerne ich es ja noch und muß gott nicht immer dann beschäftigen, wenn das kind schon in den brunnen gefallen ist.*lach*
So im nachhinein erscheint mir diese bibelstelle viel bedeutender, als ich es anfangs geglaubt habe. Als hätte gott tatsächlich vor, mir mit meinen träumen etwas mitzuteilen, was mich führen und beschützen soll.
Das ist der grund, warum ich mich so intensiv mit ihnen beschäftige und sie immer aufschreibe.
by traene-des-mondes.log.ag +
http://angeldust.twoday.net
doch dort schreibt sie nimmer, bei zweiterem
Etwas anderes, was mich nachdenklich macht, ist die tatsache, daß manche träume den "träumen" gleichen, die man hat, wenn man ohnmächtig ist. Obwohl man sowas dann vielleicht nicht traum nennen kann. Oder doch? Ich frage mich, ob man diese bewußtseinszustände auch hat, wenn man stirbt. Ob man dann vielleicht im "traum" irgentwo zu hause in seinem wohnzimmer sitzt und sich wundert, warum das licht nicht an und der fernseher nicht aus geht. Und ich frage mich, ob diese andere bewußtseinsebene nur vorübergehend ist oder auch nach dem sterben bestehen bleibt. Wenn dies der fall wäre, würde es den geschichten von den auf der erde herumirrenden armen seelen eine ganz neue bedeutung geben. Denn ich stelle es mir grausig vor, auf ewig in einer bewußtseinsebene gefangen zu sein, in der ich ständig auf der suche nach der wohnungstür, dem lichtschalter oder der fernbedienung bin. Ich glaube zwar nicht an himmel oder hölle im herkömmlichen sinn, aber dies wäre in der tat eine art hölle. Zu diesem thema gibt es im übrigen einen wunderbaren film: "The sixth sense", den ich nur empfehlen kann. Auch darin geht es um seelen, die nicht realisieren, daß sie gestorben sind und deshalb weiter herumirren in dem glauben, ihr normales leben fortzusetzen.
Schlußendlich würde dies nahelegen, daß es wichtig ist jederzeit zu erkennen, in was für einem bewußtseinszustand ich mich befinde. Ob ich mich wirklich noch in der realität befinde, oder alles was ich erlebe, auf einer anderen ebene geschieht.
Luzide träume, d.h. träume in denen ich weiß, daß ich träume, sind eindeutig viel angenehmer, denn ich habe in ihnen ganz andere möglichkeiten mich zu bewegen und zu handeln. Statt krampfhaft nach der tür zu suchen, gehe ich durch die wand oder wünsche mich an einen anderen ort. Statt vor dem "schwarzen mann" angst zu haben und wegzulaufen, mache ich ihn ganz klein und lasse ihn zu staub zerfallen. Statt mich von hindernissen, grenzen oder höhen zurückhalten zu lassen, fliege ich einfach weiter. In träumen, in denen man weiß, daß man träumt und die man deshalb selbst steuern kann, wird alles wahr an das man denkt, bzw. denken will. Und wenn ich erkennen kann, wann ich träume, dann müßte ich doch auch erkennen können, wann ich tot bin. Oder? Leider ist es nicht so einfach, in allen träumen bewußt zu bleiben und deshalb gibt es haufenweise tips und anleitungen zu diesem thema.
Je älter ich werde, um so mehr erkenne ich die bedeutung meiner träume. Dinge, die mir früher nur als zufälle erschienen sind, sehe ich jetzt in einem ganz anderen licht. Schon immer habe ich sehr lebhaft und viel geträumt, aber außer, daß ich diese dinge gerne erzählt habe, habe ich mich sonst nicht mit ihnen beschäftigt. Im alter von 20 jahren hatte ich eine tiefe krise durchzumachen, in welcher es mir seelisch sehr schlecht ging.
Ich suchte antworten in der bibel (weil ich noch keine anderen orakel kannte*gg*)und habe irgenteine zufällige seite aufgeschlagen. Dort tippte ich mit dem finger auf eine zufällige stelle und erwischte einen vers, in dem es sinngemäß hieß, man solle auf seine träume achten. Ich habe es damals eigentlich nicht richtig ernst genommen, aber trotzdem instinktiv begonnen, mich mehr mit meinen träumen zu beschäftigen.
Aus der heutigen sicht der dinge ist mir aufgefallen, daß ich jedesmal, wenn jemand in mein leben getreten ist, der darin einen größeren platz einnehmen sollte, gleich in den ersten tagen des kennenlernens einen traum hatte, der im prinzip den verlauf der beziehung und meine gefühle dabei vorweggenommen hat. Häufig träume ich auch dinge über menschen, die mir nahestehen, die sie mir nicht erzählt haben und die ich nicht wissen konnte, die aber trotzdem den tatsachen oder dem denken des anderen entsprechen. Leider hat mir das bisher nicht wirklich geholfen. Das liegt wohl daran, daß ich wegen meinem sturkopf und meiner neugier meist nicht auf meine träume gehört habe. Aber vielleicht lerne ich es ja noch und muß gott nicht immer dann beschäftigen, wenn das kind schon in den brunnen gefallen ist.*lach*
So im nachhinein erscheint mir diese bibelstelle viel bedeutender, als ich es anfangs geglaubt habe. Als hätte gott tatsächlich vor, mir mit meinen träumen etwas mitzuteilen, was mich führen und beschützen soll.
Das ist der grund, warum ich mich so intensiv mit ihnen beschäftige und sie immer aufschreibe.
by traene-des-mondes.log.ag +
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doch dort schreibt sie nimmer, bei zweiterem
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