Sonntag, 12. Oktober 2003
vom umgang mit schwierigen kursteilnehmern
woelfin, 18:34h
im gestrigen kurs erfuhren wir, dass nicht hinter jedem schwierigen teilnehmer eine krankheit stecken muss. weiters ist die ps.krankheit zu unterscheiden von der geistigen behinderung.
beim umgang mit geistig behinderten, also in der entwicklung zurückgebliebenen ist pädagogisches geschick gefragt. beim umgang mit den psychisch kranken eher sowas wie empathie.
den geistig behinderten fehlen oft entwickelte zellen im bereich des frontalhirns, sie handeln daher rein impulsgesteuert und mangeln einer muss-kontrolle. ein aggressives vorgehen beruht meist auf angst, der reflex der natürlichen fluchtreaktion kann also übersprungen werden.
hier aber will ich auf die situation einer teilnehmerin eingehen, die in ihrem ams-kurs einen mann aus einem südlichen land hat. dieser mann hat daheim polizeiliches hausverbot. die kursleiterin kann daraus eruieren, dass er seine frau schlägt. und auch sie als kursleiterin hat (weibliche) emotionen.
eine voreingenommenheit, sei sie nun geleugnet oder nicht, ist unvermeidlich.
sie muss mit diesem mann im kurs arbeiten: ein halbes jahr, 20 stunden die woche. als der mann ihre machtposition akzeptiert hat, resigniert er und setzt sich zeitunglesend in ein eck. er kann ergo dem kurs nicht folgen und nicht positiv abschließen. vielleicht ist es ein sprachkurs für ausländer, was weiss ich.
jedenfalls muss eine kursverweigerung dieser art gemeldet werden und dem mann würde die unterstützung entzogen. das kann die leiterin nicht verantworten, weil sie weiss dass frau und kinder von dem geld leben.
querverweis hierzu auch über die moderation von foren
http://cellophan.antville.org/stories/389550
http://cellophan.antville.org/stories/390099
http://cellophan.antville.org/stories/390515
beim umgang mit geistig behinderten, also in der entwicklung zurückgebliebenen ist pädagogisches geschick gefragt. beim umgang mit den psychisch kranken eher sowas wie empathie.
den geistig behinderten fehlen oft entwickelte zellen im bereich des frontalhirns, sie handeln daher rein impulsgesteuert und mangeln einer muss-kontrolle. ein aggressives vorgehen beruht meist auf angst, der reflex der natürlichen fluchtreaktion kann also übersprungen werden.
hier aber will ich auf die situation einer teilnehmerin eingehen, die in ihrem ams-kurs einen mann aus einem südlichen land hat. dieser mann hat daheim polizeiliches hausverbot. die kursleiterin kann daraus eruieren, dass er seine frau schlägt. und auch sie als kursleiterin hat (weibliche) emotionen.
eine voreingenommenheit, sei sie nun geleugnet oder nicht, ist unvermeidlich.
sie muss mit diesem mann im kurs arbeiten: ein halbes jahr, 20 stunden die woche. als der mann ihre machtposition akzeptiert hat, resigniert er und setzt sich zeitunglesend in ein eck. er kann ergo dem kurs nicht folgen und nicht positiv abschließen. vielleicht ist es ein sprachkurs für ausländer, was weiss ich.
jedenfalls muss eine kursverweigerung dieser art gemeldet werden und dem mann würde die unterstützung entzogen. das kann die leiterin nicht verantworten, weil sie weiss dass frau und kinder von dem geld leben.
querverweis hierzu auch über die moderation von foren
http://cellophan.antville.org/stories/389550
http://cellophan.antville.org/stories/390099
http://cellophan.antville.org/stories/390515
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