Sonntag, 12. Oktober 2003
tribut an ranni
woelfin, 13:14h
traf sie vor über 10 jahren in zusammenhang mit ner gruppe über gewaltfreiheit.
ranni beschäftigte sich mit psychisch benachteiligten und war ausserdem schwer nierenkrank.
aber sie hatte einen sohn.
ranni zeigte mir mal die zeitschrift 'das kuckucksnest', diese zeitschrift war mir später mal im cafe musé begegnet. in rannis zeitschrift gabs das bild eines betroffenen, wie er auf nem sessel in der wiese sitzt und nen sehr glücklich wissenden gesichtsausdruck hat. diesen ausdruck hab ich nie vergessen.
einige zeit später besuchte ich auf der urania einen kurs von pro mente infir*is. es ging dort darum, wie man denn selber eine gewisse starthilfe für benachteiligte leisten kann. was mich in dem kurs aber schockierte war die geradezu voyeuristische gier der kursteilnehmer, gepaart mit einer fast zu einer herablassung neigenden dezidierten distanz davon.
ranni beschäftigte sich mit psychisch benachteiligten und war ausserdem schwer nierenkrank.
aber sie hatte einen sohn.
ranni zeigte mir mal die zeitschrift 'das kuckucksnest', diese zeitschrift war mir später mal im cafe musé begegnet. in rannis zeitschrift gabs das bild eines betroffenen, wie er auf nem sessel in der wiese sitzt und nen sehr glücklich wissenden gesichtsausdruck hat. diesen ausdruck hab ich nie vergessen.
einige zeit später besuchte ich auf der urania einen kurs von pro mente infir*is. es ging dort darum, wie man denn selber eine gewisse starthilfe für benachteiligte leisten kann. was mich in dem kurs aber schockierte war die geradezu voyeuristische gier der kursteilnehmer, gepaart mit einer fast zu einer herablassung neigenden dezidierten distanz davon.
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