Sonntag, 6. Juni 2004
zacharias 1939
es ist 1939, ich bin 12. erst wird ein haus abgerissen - IP mäßig hat dies bedeutung. ich bin im feeling der gymnasialzeit, mit ner kollegin, dürfte Susi W. sein. hinter dem haus ist grün. um meine frischgewaschnen haar zu schützen vorm staub tu ich ein unterhemd drüber.
szenenwechsel. jüdische familie auf flucht. ein schutzmann soll diese erschießen, hält sich große pappe vors gesicht, schießt daneben. wir wissen, er ist selbst jude. nach dem traum geb ich ihm den namen zacharias: groß, stämmig. stahlblaue augen, todesverachtung. der ist charismatisch und in dem sinn auch unverschämt sexy. tja, und mit dem ist 'was'. wir reden dann noch drüber, dass er nimmer lang sein wird, es ist ja erst 1939! todesverachtung.
zwar keine latenz aber aufgeregtheit wegen des sexy mannes mit rabenschwarzen haaren. endlich wieder die glatte zeit der träume, wenn um- und zustände sich beruhigten. sicher ein traum, der ganz kräftig auf mich wirkt, fast ein weltenfluchttraum.

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