Dienstag, 8. Juni 2004
zeit der großen träume
sie ist wieder da die zeit. gestern einen sehr klaren traum gehabt, früh nimmer zeit ihn zu notieren - und weg ist er.
diese nacht hingegen gings um ein ostereier verstecken. ma besprach mit schwester die versteckmöglichkeiten, ich war nicht dort.
ich schenkte schwester n polster den schwester ma geschenkt hatte. schwester war eingschnappt, mir wars ziemlich schnuppe. ich nehm die ganze schenkerei und ostereierversteckerei nicht ernst.
es ist dies wohl leider der letzte traum den ich ins internet stell, da ich nicht garantieren kann, jeden morgen online zu gehen, weshalb ich die träume wie in früherer zeit wohl doch wieder per hand notieren muss.

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Sonntag, 6. Juni 2004
zacharias 1939
es ist 1939, ich bin 12. erst wird ein haus abgerissen - IP mäßig hat dies bedeutung. ich bin im feeling der gymnasialzeit, mit ner kollegin, dürfte Susi W. sein. hinter dem haus ist grün. um meine frischgewaschnen haar zu schützen vorm staub tu ich ein unterhemd drüber.
szenenwechsel. jüdische familie auf flucht. ein schutzmann soll diese erschießen, hält sich große pappe vors gesicht, schießt daneben. wir wissen, er ist selbst jude. nach dem traum geb ich ihm den namen zacharias: groß, stämmig. stahlblaue augen, todesverachtung. der ist charismatisch und in dem sinn auch unverschämt sexy. tja, und mit dem ist 'was'. wir reden dann noch drüber, dass er nimmer lang sein wird, es ist ja erst 1939! todesverachtung.
zwar keine latenz aber aufgeregtheit wegen des sexy mannes mit rabenschwarzen haaren. endlich wieder die glatte zeit der träume, wenn um- und zustände sich beruhigten. sicher ein traum, der ganz kräftig auf mich wirkt, fast ein weltenfluchttraum.

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Samstag, 5. Juni 2004
wolkersdorf und ein traum
nach irrungen und wandlungen endlich wieder ein traum unter neuen voraussetzungen
wolkersdorf - wir suchen das schloss endlich finden wirs. dort ist ein fest, auf dem kriegt man brot mit marmelade oder so. wieder ist glaub ich 'schwester' dabei
ich fühl mich sehr wohl und fühl mich verwöhnt. ne frau schneidet sich ungeniert ein riesenstück germteig lämmlein ab, ich denk mir: na das.can ich auch.
hm, das lämmlein war gut!

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