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Lieber Leser der Uwe Görke Homepage,
bei dem Gedanken an einen Wahren Helden zum Weltaidstag 01.12.03 fällt mir spontan jemand ein. Es handelt sich um meinen Lebenspartner Uwe Görke, der (selbst infiziert) seine Zeit, Kraft und die kleine Rente ehrenamtlich für HIV Infizierte und AIDS Kranke einsetzt. Er betreibt eine Internetseite http://www.uwegoerke.de , sie ist inzwischen eine Anlaufstelle für Ratsuchende, aber auch Menschen, welche sich vorsorglich zu HIV/AIDS informieren wollen, finden sich dort ein. Die Webseite mit 58.000 Surfern und das Gästebuch mit über 2918 Einträgen (seit 5/2002) sprechen für sich.

Uwe sieht sich als eine private Ergänzung zu Institutionen und Medien, die in gleicher Sache tätig sind. Er will die Krankheit durch öffentliche Auftritte in Schulen, Radio, Fernsehen und sogar auf Fussballplätzen sichtbar und zugänglich machen, steht immer zur Verfügung, trotzdem er oft mit ziemlich harten Gegenwind konfrontiert wird. Leider sieht man ihn in gewissen Kreisen als eine unwillkommene Konkurrenz im Kampf gegen AIDS statt eines willkommenen Mitstreiters.
Uwe zahlt monatlich von seiner Rente für dieses sein Privatprojekt (Telefonkosten/ Domainkosten/ Virenscanner/ Spritkosten). Manchmal hat er dabei Hilfe in Form von Spenden. Das hält sich jedoch in Grenzen, da er keinen eingetragenen Verein hat (und auch nicht will) und die Spender das Geld nicht absetzen können.

Uwe kämpft auch einen gezielten Kampf für Schwächere. So hat er z.B. den schweren Weg von Roman Yarovenko begleitet, der an AIDS erkrankt in Russland ausharrte und auch dort behandelt wurde. Roman verlor den Kampf, aber Uwe sammelte vorher ca. 2000 Euro und schickte sie nach Russland. Das erleichterte Roman seinen Leidensweg wenigstens etwas, so daß er kurzzeitig sogar wieder Hoffnung hatte. Er erlag am 03.01.03 seiner Aidsinfektion.
Jedenfalls ist das für mich wirkliche Hilfe an der Basis, kein verschwendetes Geld, das in viele Verwaltungslöcher fliesst.

Ich denke, dass Uwe Görke das ist, was einem Wahren Helden sehr nahe kommt. Ich denke zum Weltaidstag besonders an Ihn.
geschrieben vom - Lebenspartner Benjamin Gott (21) zum Glück negativ getestet

im gegensatz zur vornacht wieder ein befreiender und schöner traum
der einzige den ich drin erkenn ist peripher die lehrerin R.
sportwochen ambiente, doch völlig anders als der hof damals in gmunden
wir reiten. das 14j pferd knecht arnold hat 2 m stockmaß, es ist gross wie olympia welche ich 2000 sah.
ich reite sehr gut mit dem, ich fühl die freiheit, wir erleben viel: erschrecken, ungehorsam - aber alles im hof-gebiet
die andren gucken nur so zu
am end wird das pferd versteigert weils alt ist
in der luziden phase ersteiger ichs, weiss aber eh nicht wohin damit
abschlussszene im stall: knecht ARNOLD.

Interpretation: keine, evtl sexuell und allgemein sehnsucht nach freiheit
natürlich die ständig latent schwelende sehnsucht nach pferden und tieren ganz allgemein kommt zum ausdruck.

die ich garnicht mehr alle im kopf behalte
grundtenor: in afrika aber auch in osteuropa breitet sich HlV epidemieartig aus
dies in anbetracht der tatsache dass auch die wiener prostituierten szene mehr und mehr von schwarzen frauen durchwachsen wird.
mein traum wär mal ein dunkler lover, aber wie bring ich den zum test?
wie bring ich ihn dazu, präso zu verwenden??

na jedenfalls hab ich pettingerfahrung mit wem der in osteuropa F*** fahrt, wie auch ein ex-freund von mir, bevor er seine richtige fand, der ging auch mal nach osteuropa.
es ist unglaublich für wie wenig geld sich die frauen dort verkaufen und das alles OHNE..

natürlich werden offiz. prostituierte in wien gecheckt, doch was tun sie wenn sie positiv sind. weiter auf die strasse, weiter OHNE
und die verwaltung weiss das, kann aber nix tun. man kann den menschen nicht ihre freiheit rauben.
und fast jeder mann hat irgendwann mal in der szene luft geschnuppert - und kein mann macht gern 'es' 'mit'!
unglaublich: die blindheit und verantwortungslosigkeit. daher kann man sich nur bei einem schützen.
bei sich selbst.
alles andre sind leere worte.

ist dieser traum der letzten nacht anberaumt
es spielen mit: der H, die C, die S
ich sitz mit C und S in meinem teil des zimmers, wir essen
ich hatten in C's schlafzimmer geschlafen, ist bequemer
daher aber schläft H in meinem bett
S sieht mich herausfordernd an, wie ich denn nun reagier
komischerweis liegt C's schwester neben H im bett.
ich reg mich fürchterlich auf, dass H in meinem bett liegt, fühl mich ausgeliefert und unendlich zornig
darüber hinaus weiss ich dass ich für das ventil verhaltenen zorns der C und der S durchgeh, und H ist die personifizierte Häme ohnehin.
auf meinem fensterbrett stehen kakteen.
H hat mein bett verlassen.
S und C beobachten was ich tu. ich nehm die decke und beutle sie demonstrativ am fenster aus. ich beug mich soweit raus, dass es denen angst machen könnt ich fall runter.

INTERPRETATION. es ist dies einer der deutlichsten und zornigsten träume. ich werd mir um vieles klar drüber. ich werd mir auch klar drüber, wo die wurzel ist dass ich im leben keine wurzeln finde.
ich werd mir um die ventilfunktion klar, die ohnmacht, dieser unendliche zorn.
auch wird mir die parallele klar zur internet-historie mit der frau und ihrem gefolge, anno 2001.

wir stehen unten bei dem haus wo ich wohne
es kommen drei leut vorbei die haben irgendwas mit 'fleischer' zu tun
ma hat nen untermieter. unten in ihrem haus steht ne histor. waage
der untermieter will eh weg von dem haus, aber er ist waagen-fanatiker

ich geh mit ma und ihrem partner über die Rein.-Strasse; ich beklag mich bei ihr dass ich nimmer in der gegend leben will.
wir kommen rauf richtung busstation.
hinter nem baum steht meine exfreundin S.W. - sie erkennt mich vorsätzlich nicht und lacht mich aus.
bei der busstation ist die ali.G
versehentlich steig ich auf ihre schultasche
wir haben turnstunde aber ich hab kein trainingsgwand, nur zufällig schwarze leggings an.

die interpretation: es ist dass meine schulzeit mich verlacht, verlacht - was aus mir geworden ist. und dann kommt auch die bitternis gegenüber dem ort raus, an dem ich derzeit wohne und den ich verabscheue wie sonst keinen andren ort auf dieser welt.