Donnerstag, 8. April 2004
arbeit u schwester
ich komm auffn hof dort hab ich blick zu ehem. arbeitsplatz, die leut sind in meinem raum und lachen alle, teils hämisch, weil sie mich sehen
szenenwechsel: schwester und ich, tante und Mu. - tante hinter mu., sie macht glasnost, weil schwester und ich anwesend sind; schwester und ich verstehn uns besser wenngleich auch nicht ungetrübt.

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musical mit Be.
musicaltraum: Be. sitzt 2 reihen vor mir, neben ihr ein ziemlich breiter und ganz augenscheinlich geistig retardiert oder sonstwie gehandicappter epsilon. die Be. wahrt unglaublich haltung, freundlich und hat eine samtige stimme. irgendwann ist sie aber weg, mit ihrem gatten, der jedoch nicht wirklich wie ihr irl-gatte aussieht. das musical ist monumental, fröhlich, laut. irgendwann beschließt das publikum durch die reihen zu tanzen. da schau ich, dass ich mich baldigst schraub, weil im kollektiv mit erhobnen händen rumtanzen und rumjubeln ist ja Ächt nicht mein ding. ich flauch mir von der bühnendekoration ein leiwandes schokoschnitterl und gucke, dass mich der aufseher, welcher ganz hinten steht, nicht sieht. latenzphase tritt ein, als ich mir um den belag am schokoschnitterl gedanken mach - nämlich, ob es hart-grauslicher unbarmherziger zuckerguss ODER Ächtes marzipan ist.

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